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Finanzierungsplan

Finanzierungsplan

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Der Finanzierungsplan ist ein wichtiges Instrument bei der Gründung eines Unternehmens. Er gibt Auskunft darüber, woher das Geld für die verschiedenen Mittel des Unternehmens kommt und ist Bestandteil des Businessplans. Die eigenen Mittel eines Unternehmens oder Existenzgründers reichen oft nicht aus, um ein Unternehmen zu finanzieren. Es geht um die Anschaffung von Maschinen und Anlagen, den Kauf von Material, die Herstellung von Waren und die Auslieferung zu den Kunden. Dafür sind nur selten genügend eigene Mittel vorhanden. Ein Unternehmen benötigt daher Kreditgeber, die bei der Finanzierung helfen. Der Finanzierungsplan gibt Auskunft darüber, in welcher Höhe Darlehen aufgenommen werden müssen. Weiterhin zeigt der Finanzierungsplan auf, ob sich ein Darlehen für das Unternehmen überhaupt lohnt. Der Finanzierungsplan bildet auch die Grundlage darüber, ob ein Unternehmen kreditwürdig ist. Die Kreditwürdigkeit kann von potenziellen Geldgebern, aber auch vom Unternehmen selbst eingeschätzt werden. Der Kreditnehmer kann mit dem Finanzierungsplan ein eigenes Rating vornehmen und einschätzen, ob er kreditwürdig ist. Anhand des Finanzierungsplans kann festgestellt werden, wie viel Geld Existenzgründer für die Gründung des Unternehmens benötigen und welcher Betrag an Fremdkapital aufgenommen werden muss.

Finanzierungsplan

Was beim Finanzierungsplan beachtet werden muss

Mit dem Finanzierungsplan können Existenzgründer darlegen, welchen Betrag sie an Eigenkapital in ihr Unternehmen einbringen wollen und welcher Betrag aus fremden Mitteln bestritten werden muss. Wichtig ist bei der Unternehmensgründung, dass die Gründungsfinanzierung den kompletten Kapitalbedarf abdeckt und dass auch noch genügend Kapital für unvorhergesehene Ausgaben vorhanden ist. Der Finanzierungsplan muss darlegen, aus welchen Mitteln die Finanzierung erfolgen soll.

Finanzierung aus verschiedenen Mitteln

Grundsätzlich kann die Finanzierung aus verschiedenen Mitteln erfolgen:

  • Eigenkapital
  • Bankkredite
  • Förderprogramme.

Existenzgründer können ohne eigenes Kapital in die Selbstständigkeit starten, doch ist das schwierig. Besser ist, einen Betrag an Eigenkapital für die Selbstständigkeit aufzubringen. Je mehr Eigenkapital ein Existenzgründer aufbringen kann, umso besser ist das für ihn. Eigenkapital stellt eine Sicherheit und ein Risikopolster dar, mit ihm können finanzielle Engpässe, die zu einer Insolvenz führen können, ausgeglichen werden. Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto höher ist die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens gegenüber potenziellen Geldgebern. Unternehmen, die bereit sind, eigenes Geld für die Finanzierung aufzubringen, erwecken bei ihren Kreditgebern Vertrauen. Bankkredite sind für die Existenzgründung zumeist unerlässlich. Reicht der Betrag an Eigenkapital für die Existenzgründung und für das spätere erfolgreiche Bestehen des Unternehmens nicht aus, müssen Bankkredite her. Ein Bankkredit kann bei der Hausbank oder bei einer Online-Bank beantragt werden. Nicht alle Banken gewähren Kredite für Selbstständige oder für Existenzgründer, daher ist es wichtig, die Konditionen genau zu vergleichen. Bei der Aufnahme eines Bankkredits kommt es nicht nur auf die Höhe an, sondern auch auf die Laufzeit. Eine geringe Laufzeit führt zu niedrigen Zinsen, doch sollte beachtet werden, dass die Raten in jedem Monat noch genügend finanziellen Spielraum gewährleisten. Während der Gründung eines Unternehmens kann es sinnvoll sein, eine lange Laufzeit für einen Kredit zu wählen. Schließlich sollten im Finanzierungsplan die Förderprogramme nicht vergessen werden. Der Bund und die Länder bieten Darlehen zu günstigen Konditionen, aber auch Zuschüsse an, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Förderdarlehen sind durch günstige Zinsen, lange Laufzeiten und oft durch eine Zeit gekennzeichnet, während der keine Rückzahlung erfolgt.

Der Finanzierungsplan als Bestandteil des Businessplans

Existenzgründer sollten einen Businessplan erstellen. Um hierbei Zeit zu sparen eignet sich unsere kostenlose Businessplan Vorlage zum Download mit vorgefertigter und individuell anpassbarer Gliederung!

Der Finanzplan ist wichtiger Bestandteil des Businessplans. Er sollte Angaben über den Gesamtkapitalbedarf für Anschaffungen und Vorlaufkosten sowie über Liquiditätsreserven während der Anlaufphase enthalten. Sollen Kredite aufgenommen werden, sollten die Sicherheiten für die Kredite aufgezeigt werden. Ein Liquiditätsplan ist Bestandteil des Finanzierungsplans, er muss Angaben über die monatlichen Einzahlungen, über monatliche Kosten, über Investitionskosten und über Liquiditätsreserven enthalten. Auch eine Ertrags- und Rentabilitätsvorschau ist Bestandteil des Finanzierungsplans. Der Umsatz muss über einen Zeitraum von drei Jahren geschätzt werden, auch Kosten und Gewinn müssen über einen Zeitraum von drei Jahren geschätzt werden.

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