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Kostenlose Businessplan Vorlage mit Anleitung

Für Microsoft Word zum Gratis Download

Du bist auf der Suche nach einer Muster Vorlage für deinen Businessplan? Dann haben wir das richtige für dich – Wir bieten dir eine Vorlage zum Download: kostenlos und mit den wichtigen Punkten bereits enthalten sowie beschrieben, was du bei diesen Punkten erläutern solltest!

Schritt für Schritt Anleitung

  1. Lade dir die Businessplan Vorlage für Microsoft Word herunter.
  2. Fülle anschließend den Projekttitel für den Zweck oder dein Projekt für den du den Businessplan benötigst an.
  3. Verschaffe dir nun einen Überblick über die einzelnen Punkte im Inhaltsverzeichnis.
  4. Danach kannst du eigentlich schon beginnen die einzelnen Punkte des Businessplans zu bearbeiten und zu erläutern.

Inhalte der Businessplan Vorlage

Mit Hilfe der Businessplan Vorlage hast du die Möglichkeit, dir auf unkomplizierte Weise einen aussagekräftigen Businessplan zu erstellen. Alle wichtigen Daten, wie unter anderem zum Beispiel deine Geschäftsidee, die Lage am Markt, deine Strategie und viele weitere Details werden so ganz einfach abgefragt. Deine Aufgabe: das Eintragen an den entsprechenden Stellen. Somit ist sichergestellt, dass du keine wichtigen Aspekte vergisst.

Executive Summary

Die Executive Summary deines Businessplans hilft unbeteiligten Dritten dabei, innerhalb weniger Augenblicke mit deiner Geschäftsidee vertraut gemacht zu werden.

Vereinfacht ausgedrückt kannst du diesen Bereich deines Businessplans als „Einleitung“ nutzen. Hier gilt es – gerade auch mit Hinblick auf das Beantragen eines Kredites – im Idealfall ab dem ersten Satz zu überzeugen, um das Interesse der Leser zu fesseln und zu zeigen, was das eigene Unternehmen so besonders macht.

Geschäftsidee

Deine Geschäftsidee bildet selbstverständlich die Basis deines Businessplans. Sie beschreibt, womit sich dein Unternehmen beschäftigt und zeigt eventuell auch schon auf, durch welche Aspekte sich deine Produkte beziehungsweise Leistungen von deinen Mitbewerbern abheben.

Neben einem Verweis auf Fakten kann es übrigens auch nicht schaden, als Gründer hier durchaus ein wenig Begeisterung für das eigene Projekt durchschimmern zu lassen.

Zielgruppe

In diesem Bereich vermerkst du wichtige Infos deiner analysierten Zielgruppe, wie:

  1. zum Alter
  2. zu den Hobbys
  3. zum Geschlecht
  4. zur Einkommensklasse
  5. zum Wohnort
  6. zu den sonstigen Interessen

Markt und Wettbewerb

Im Normalfall bist du nicht der einzige Anbieter, der bestimmte Produkte beziehungsweise eine Dienstleistung offeriert und eine Marktlücke gefunden hat. Um deinen zukünftigen Erfolg ab der Existenzgründung besser abschätzen zu können, ist es natürlich auch wichtig, dass du dich mit der Situation am Markt befasst.

Je nach Idee, Branche und Region kann deine Konkurrenz größer oder kleiner sein. Vielleicht hast du auch ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal?

Marktanalyse

Um die aktuelle (und zukünftige) Situation am Markt besser einschätzen zu können, ist es sinnvoll, sich mit:

  1. typischen saisonalen Schwankungen
  2. der allgemeinen Nachfrage
  3. dem Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage

auseinanderzusetzen.

Wettbewerbsanalyse

Im Zuge einer Konkurrenzanalyse solltest du auf Fragen achten:

  1. Was unterscheidet mich von meiner Konkurrenz?
  2. Sind meine Preise – im Vergleich zur Konkurrenz – hoch oder niedrig angesiedelt?
  3. Wie häufig und durch welche Angebote versucht meine Konkurrenz, Kunden für sich zu gewinnen?
  4. Welche Preise kann ich mir leisten, um noch mehr Kunden von meinen Leistungen und Produkten zu überzeugen?
  5. Wie lange agieren meine Mitbewerber am Markt und wie erfolgreich sind sie?

Ziele

Was wäre eine Geschäftsgründung ohne die notwendigen Ziele? Ziele treiben dich an und helfen dir dabei, noch erfolgreicher zu werden. Hierbei ist es wichtig, dass du dich weder über- noch unterforderst. Bleibe realistisch und dokumentiere deine Ziele im Businessplan.

Mission & Vision

Dieses Kapitel deines Businessplans befasst sich mit:

  1. deiner Idealvorstellung deines Unternehmens
  2. den Schritten, die es braucht, um dieses „perfekte Unternehmen“ zu erreichen
  3. deiner Unternehmensphilosophie
  4. der Frage, wo du dich und dein Unternehmen in mehreren Jahren siehst, also einer Zukunftsvorschau

Kurz- und Mittelfristige Ziele

Kurzfristige Ziele können sich unter anderem auf:

  1. eine Steigerung des eigenen Bekanntheitsgrades
  2. eine bestimmte Produktionszahl
  3. verschiedene Marketingaktionen

Beziehen, während mittelfristige Ziele noch ein wenig weiter in die Zukunft blicken. Häufig beziehen sie sich darauf, wie viel Umsatz du innerhalb des ersten Geschäftsjahres machen möchtest.

Meilensteine

Im Bereich der Meilensteine finden Angaben Platz zu:

  1. angestrebten Zertifizierungen
  2. besonderen Umsatzzielen
  3. einem etwaigen Wechsel der Geschäftsform

Strategie

Ziele zu formulieren macht selbstverständlich Spaß. Dennoch solltest du als Unternehmer auch wissen, wie du diese erreichen kannst. Je genauer du hier vorgehst, umso besser! Immerhin sollen beispielsweise auch Investoren, die sich anhand deines Businessplans überlegen, ob sie dich unterstützen möchten, überzeugt davon sein, dass du weißt, was du tust.

USP

Im Bereich der USP werden besondere Alleinstellungsmerkmale dargestellt, wie zum Beispiel:

  1. individuelle Produkte
  2. langfristige Aktionen
  3. besondere Marketingstrategien
  4. eine spezifische Firmenphilosophie

Positionierung und Strategie

In diesem Kapitel kannst du dir überlegen, wo dein Unternehmen am Markt steht beziehungsweise nach der Gründung stehen soll. Wichtige Teilbereiche stellen:

  1. dein Preis-Leistungsverhältnis
  2. dein Sortiment
  3. deine Services
  4. deine Beratungsleistung
  5. dein Bekanntheitsgrad

im Vergleich zur Konkurrenz dar.

Marketing

Egal, ob alteingesessenes oder neues Unternehmen: eine durchdachte Marketingstrategie kann dir dabei helfen, am Markt erfolgreicher zu sein. Besonders wichtig ist es natürlich, dass besagte Strategie an deine Marke angepasst ist und damit authentisch wirkt. Weiterhin beziehen sich Marketingaktionen natürlich nicht nur auf eine bestimmte Marke, sondern vielmehr auf die unterschiedlichsten Teilbereiche.

Produkt

  1. besondere Produkte in Form von „Special Editions“
  2. neue Funktionen
  3. Trend-Produkte

Preis

  1. Rabatte
  2. regelmäßige Aktionen
  3. Gewinnspiele, in deren Zusammenhang Gutscheine verlost werden

Vertrieb

  1. unterschiedliche Vertriebswege in der Übersicht
  2. gegebenenfalls: eingesetzte Software und Shop-Programme

Werbung

  1. Online-Werbemaßnahmen
  2. klassische Werbung im Print und im öffentlichen Raum
  3. besondere Werbeaktionen

Marketingbudget

Für die Budgetplanung stellen sich folgende Folgen:

  1. Wieviel Geld steht für Marketingmaßnahmen zur Verfügung?
  2. Wie wird das Budget verteilt?
  3. Wovon ist die Höhe des Marketingbudgets abhängig?

Organisation

Je nachdem, für welche Organisation beziehungsweise für welche Rechtsform du dich entscheidest, ergeben sich unterschiedliche Vor- und Nachteile. Doch auch mit Hinblick auf die Managementstruktur und weitere Faktoren stellt die Frage nach der passenden Organisation eine wichtige Größe dar, die du in deinem Businessplan näher erläutern solltest.

Rechtsform

  1. Wieso hast du dich für eine bestimmte Rechtsform entschieden?
  2. Strebst du gegebenenfalls in Zukunft einen Wechsel an?

Unternehmensname

  1. Welche Idee steckt hinter deinem Unternehmensnamen?
  2. Was sagt dein Unternehmensname aus?
  3. Wurde dein Unternehmensname bereits geschützt?
  4. Existiert bereits ein Logo?

Management

  1. Wer ist verantwortlicher Geschäftsführer?
  2. Wie sind die Aufgaben innerhalb des Managements verteilt?

Personal und Struktur

Solltest du dich dazu entschlossen haben, nicht als Ein-Mann- beziehungsweise als Ein-Frau-Betrieb zu starten, braucht es selbstverständlich Personal. Im Zusammenhang mit der Personalbeschaffung stellt sich auch die Frage, wie dieses organisiert sein soll. Nur eine saubere Personalstruktur stellt sicher, dass jeder genau weiß, welche Aufgaben in seinem Verantwortungsbereich liegen.

Wertschöpfungskette & Leitungserstellung

  1. Welche Mitarbeiter haben Führungsverantwortung?
  2. Wer ist mit welchen Aufgaben betraut?
  3. Wie viele Mitarbeiter braucht es, um Aufgabe XY zu erledigen?
  4. Planst du, gegebenenfalls in Zukunft noch weitere Mitarbeiter einzustellen?

Finanzen

Auch wenn es sich ein wenig desillusionierend anhören mag: selbstverständlich braucht es auch einen finanziellen Background, um die Basis für einen Unternehmenserfolg zu schaffen.

Je nach Unternehmensart und Branche braucht es hier mehr oder weniger Kapital. Die entsprechenden Angaben helfen Investoren und Kreditgebern unter anderem dabei, deine wirtschaftliche Lage und etwaige Probleme besser einzuschätzen.

Gründungsinvestitionen

  1. Wieviel Geld brauchst du, um gründen zu können?
  2. Wie setzen sich die entsprechenden Gründungsinvestitionen zusammen?
  3. Bestehen bereits Kredite?
  4. Wie hoch ist dein Eigenkapital?

Finanz- und Liquiditätsplan

Für die Erstellung eines Finanzplanes bzw. einer Liquiditätsplanung, stellen sich die folgenden Fragen:

  1. Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen angestrebten Einnahmen und Kosten?
  2. Müssen Kredite bedient werden? Wenn ja, in welcher Höhe?
  3. Wie kann sichergestellt werden, dass die laufenden Kosten gedeckt werden können?

Die SWOT- Analyse

Die SWOT-Analyse dient dazu, die Stärken, die Schwächen, die Chancen und die Risiken deines Unternehmens einander gegenüberzustellen. Auf Basis der besagten Analyse hast du die Möglichkeit, einen noch spezifischeren Strategieplan zu entwickeln.

  1. Warum wird ein Businessplan erstellt?
  2. Was ist wichtig beim Businessplan?
  3. Mit was beginnt eine Unternehmensgründung? Richtig, mit einem Businessplan!

Warum wird ein Businessplan erstellt?

Wer ein neues Unternehmen startet, kann mit einem gut durchdachten Businessplan sein Unternehmerrisiko erheblich reduzieren. Mit Hilfe des Plans lässt sich herausfinden, ob sich eine Geschäftsidee überhaupt realisieren lässt, welche Risiken und Chancen damit verbunden sind und welche Zielgruppe die neue Geschäftsidee überzeugen soll. Er ist aber auch bei bestehenden Unternehmen ein wichtiges Steuerungs- und Planungsinstrument, um unternehmensinterne Ziele und Strategien festzulegen.

Unternehmensextern hilft ein guter Businessplan dabei, Banken und andere potenzielle Geldgeber von dem geplanten Vorhaben zu überzeugen. Er ist die Basis, um Förderprogramme und Förderdarlehen in Anspruch nehmen zu können.

Der Businessplan ist also so etwas wie eine Wirtschaftlichkeits- und Machbarkeitsstudie, die ein Konzept vor dem Praxis-Test noch einmal sorgfältig durchleuchtet. Im späteren Verlauf dient er als Kontrollinstrument, mit dem die Realisierung und der Fortschritt der einzelnen Schritte überprüft werden.

Was ist wichtig beim Businessplan?

Ein Businessplan geht noch nicht allzu sehr ins Detail, sondern ist eine Orientierungshilfe. Er legt wichtige Rahmenbedingungen und Strategien fest. Ziel ist eine möglichst konkrete Darstellung, wie die Geschäftsidee realisiert werden soll.

Damit der Businessplan etwa bei potenziellen Geldgebern punktet, muss er gewisse Anforderungen erfüllen: Er sollte gut strukturiert, verständlich sowie klar geschrieben sein und möglichst wenige Fachausdrücke enthalten. Rechtschreibfehler sind ebenso tabu wie unlogische Sätze. Auch eine Kurzzusammenfassung am Beginn des Plans und eine stimmige Gliederung sind wichtig.

Geldgeber interessiert vor allem, was an einer Geschäftsidee innovativ ist und wie sich diese von der Konkurrenz abhebt. Der Nutzen der Kunden oder Käufer aus der Dienstleistung oder dem Produkt muss ganz klar ersichtlich sein. Daher ist es wichtig, die Zielgruppe zu beschreiben. Auch eine realistische Kalkulation der Kosten und Preise ist Teils des Plans. Am Ende des Businessplans sollten alle wichtigen Unterlagen angefügt werden.

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