Fahrtenbuch führen: So funktioniert es!
Mithilfe eines Fahrtenbuchs zeichnest du genau auf, welche Fahrten dienstlich oder privat veranlasst waren. Damit ist es möglich, den genauen Anteil der betrieblichen und Privatnutzung zu beurteilen und die anfallenden Kosten nach Dienstfahrten und Privatfahrten prozentual aufzuteilen.
Achte dabei ganz besonders auf die unterschiedlichen Kategorien an Fahrten, und zwar:
- Dienstfahren
- Fahrten zwischen Wohnung und Tätigkeitsstätte (Arbeitsplatz)
- Privatfahrten
- Fahrten, welche mit anderen Einkünften zusammenhängen
- Familienfahrten bei doppelter Haushaltsführung.
Halte das Fahrtenbuch immer aktuell und präzise. Es darf keine Lücken und nachträgliche Veränderungen geben. Du hast doch mal vergessen eine Fahrt einzutragen? Was du dann tun musst erfährst du im Ratgeber Fahrtenbuch nachträglich schreiben.
Zu Beginn und Ende jeder Dienstfahrt musst du folgendes notieren:
- Datum
- Zeitpunkt Abfahrt
- Zeitpunkt Ankunft
- Reiseweg (falls nicht direkter Weg)
- Zweck der Fahrt (sowie gegebenenfalls Begründung des Umwegs)
- km-Stand bei Abfahrt
- km-Stand bei Ankunft -) gefahrene KM
Bei privaten Fahrten reicht es, die Kilometerangaben im Fahrtenbuch aufzuschreiben. Bei Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte genügt eine kurze Notiz, ebenso bei Familienheimfahrten im Rahmen der doppelten Haushaltsführung
Es gibt verschiedene Formen von Fahrtenbüchern: Du kannst entweder ein Fahrtenbuch in Papierform (Tipp: Mit unserer kostenlosen Fahrtenbuch Vorlage) führen oder ein elektronisches Fahrtenbuch nutzen.