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Skonto-Rechner 2026

Berechne in Sekunden, ob sich Skonto für dich lohnt

Finde mit unserem kostenlosen Skonto-Rechner heraus, ob sich das frühzeitige Bezahlen deiner Rechnung wirklich rentiert. Als Unternehmer siehst du sofort deine Skonto-Ersparnis und die effektive Jahresrendite, ganz ohne Excel, kostenlos und ohne Anmeldung. Gib einfach deine Werte ein und erhalte in Sekunden dein Ergebnis.

So funktioniert der Skonto-Rechner

Der Online-Skonto-Rechner zeigt dir auf einen Blick, wie viel du durch frühzeitige Zahlung sparst und welche Rendite sich daraus ergibt. Du musst keine Formeln nachschlagen, du trägst nur ein paar Basiswerte ein und der Rechner übernimmt den Rest.

Gib folgende Werte ein:

  • Rechnungsbetrag: Hier nimmst du den vollen Betrag, der auf der Rechnung steht. In der Regel in brutto (z. B. 5.000 €
  • Skontosatz: Das ist der Preisnachlass, der dir durch Skonto gewährt wird (typischerweise 2 bis 5 Prozent.
  • Skontofrist: Hier trägst du die neue Zahlungsfrist ein, innerhalb der Skonto gewährt wird (meist 10 bis 14 Tage).
  • Zahlungsziel: Am Ende gibst du noch die eigentliche Zahlungsfrist an. Mit dieser Angabe lässt sich die Rendite berechnen, um einzuschätzen, ob es sich lohnt, Skonto zu ziehen (z. B. 30 Tage).

Der Skonto-Rechner ermittelt daraufhin:

  • den Skontobetrag: Wie viel du sparst
  • den reduzierten Zahlbetrag: Wie viel du jetzt zahlen musst
  • die effektive Jahresrendite der frühzeitigen Zahlung: Ob sich Skonto wirklich lohnt

Beispiel:
Bei 5.000 €, 2 Prozent Skonto, 10 Tagen Skontofrist und 30 Tagen Zahlungsziel sparst du 100 € bei einer Jahresrendite von rund 36,7 Prozent.

Was bedeutet effektive Jahresrendite bei Skonto?

Die effektive Jahresrendite zeigt, wie viel Zinsen du durch die Nutzung des Skontos sparst. Oder anders gesagt: wie teuer es ist, auf den Skonto zu verzichten.

Berechnest du diese Rendite, siehst du auf einen Blick, ob es sich lohnt, die Rechnung früher zu bezahlen, um den Skontovorteil zu nutzen. Oft entspricht der Verzicht auf Skonto einem „verpassten Gewinn“ von über 30 % pro Jahr.

Warum sich der Skonto-Rechner für dich lohnt

Skonto ist im Ergebnis eine Art kleiner Finanzierungsvorteil. Du verzichtest auf einen Teil deiner Zahlungsfrist, erhältst dafür aber eine sehr hohe Rendite. Der Skonto-Rechner hilft dir, schnell und fundiert zu entscheiden, ob das für dein Unternehmen sinnvoll ist.

Deine Vorteile mit dem Skonto-Rechner im Überblick:

  • Blitzschnelle Ergebnisse:
    Berechne deine Skonto-Ersparnis in Sekunden, ohne Excel und ohne Taschenrechner.
  • Bessere Finanzentscheidungen:
    Erkenne sofort, ob das frühe Begleichen einer Rechnung deine Liquidität sinnvoll einsetzt oder ob du das Zahlungsziel lieber ausschöpfst.
  • Renditen vergleichen:
    Setze die effektive Skonto-Rendite ins Verhältnis zu deinen Finanzierungskosten, zum Beispiel Kontokorrent oder Dispo.
  • Speziell für Unternehmer:
    Ideal für Selbstständige, Freiberufler und kleine sowie mittlere Unternehmen, die ihre Zahlungsziele aktiv steuern wollen.
  • Kostenlos und ohne Anmeldung:
    Du kannst den Rechner jederzeit ohne Registrierung nutzen.

>> Direkt Skonto berechnen!

Skonto einfach erklärt: Definition und Bedeutung

Skonto ist ein Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag, den du erhältst, wenn du eine Rechnung innerhalb einer verkürzten Frist bezahlst. Diese Skontofrist liegt unter dem regulären Zahlungsziel und soll Kunden dazu motivieren, schneller zu zahlen.

Ein typisches Beispiel lautet:
„2 % Skonto bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen, netto 30 Tage“

Zahlst du innerhalb der 10 Tage, reduziert sich dein Rechnungsbetrag um 2 Prozent. Zahlst du erst am 30. Tag, zahlst du den vollen Betrag ohne Nachlass.

Skonto berechnen: Formel, Rendite und 2 Prozent Beispiel

Skonto lohnt sich fast immer – doch wie viel genau? Die Berechnung ist einfach: Multipliziere den Rechnungsbetrag mit dem Skontosatz (z. B. 2 %), um den Preisnachlass zu ermitteln. Bei einer Rechnung über 1.000 € sparst du mit 2 % Skonto also 20 €.

Interessant wird es dann, wenn du die effektive Jahresrendite berechnest: Sie zeigt, welche Verzinsung du erhältst, wenn du das Skonto nutzt.

Formel für die jährliche Skonto-Rendite:

Rendite ≈ (Skonto in % / (1 − Skonto in %)) × (360 / (Zahlungsziel − Skontofrist))

Damit erkennst du, wie attraktiv das Skonto im Vergleich zu anderen Finanzierungsformen ist.

Beispiel: 2 Prozent Skonto bei „2/10, netto 30“

  • Skontosatz: 2 Prozent
  • Skontofrist: 10 Tage
  • Zahlungsziel: 30 Tage

Die effektive Jahresrendite liegt bei rund 36,7 Prozent. Das bedeutet: Verzichtest du auf den Skonto, ist das so, als würdest du einen Kredit mit 36,7 % Zinsen aufnehmen.

Zum Vergleich: Ein Kontokorrentkredit kostet meist zwischen 8 und 12 % Zinsen pro Jahr, ein klassischer Firmenkredit oft noch weniger. Selbst wenn du dir kurzfristig Geld leihen musst, um das Skonto zu nutzen, sparst du in der Regel deutlich mehr, als der Kredit kostet. Die richtige Liquiditätsplanung macht den Unterschied.

In der Praxis ist es am einfachsten, wenn du den Skonto-Rechner nutzt. Du trägst nur die Werte ein und erhältst Skontobetrag, Zahlbetrag und Rendite automatisch. So kannst du ruckzuck vergleichen und abwägen.

Rechnungen mit Skonto: Unterschied zu Rabatt und Zahlungsziel

Skonto wird häufig mit Rabatt oder dem Zahlungsziel verwechselt. Für korrekte Kalkulation, Angebote und Rechnungen ist es jedoch wichtig, die Begriffe klar zu trennen. Zur Einordnung hilft dir diese Übersicht:

Begriff Worum geht es? Typisches Beispiel
Skonto Preisnachlass für frühzeitige Zahlung innerhalb der Skontofrist „2 % Skonto bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen“
Rabatt Allgemeiner Preisnachlass, unabhängig vom Zahlungszeitpunkt „10 % Rabatt ab 20 Stück“
Zahlungsziel Zeitraum, bis wann eine Rechnung spätestens bezahlt werden muss, ohne Verzug „Zahlbar innerhalb von 30 Tagen netto“

Rabatte fließen direkt beim Kauf in den Preis ein. Skonto kannst du nur nutzen, wenn du innerhalb der vereinbarten Skontofrist zahlst. Gerade bei Renditen von deutlich über 30 Prozent im Jahr lohnt es sich, Skonto aktiv zu prüfen und wenn möglich auszunutzen.

Skonto und Umsatzsteuer: Entgeltminderung richtig behandeln

Beim Skonto gibt es eine wichtige steuerliche Besonderheit: Der Preisnachlass gilt als Entgeltminderung. Das bedeutet, dass sich auch die Umsatzsteuer reduziert. Wenn dein Kunde das Skonto in Anspruch nimmt, zahlst du als Rechnungssteller weniger Umsatzsteuer an das Finanzamt, da sich die Bemessungsgrundlage verringert.

Beispiel: Bei einer Rechnung über 1.190 € brutto (1.000 € netto + 19 % USt) und 2 % Skonto spart der Kunde nicht nur 20 € netto, sondern insgesamt 23,80 € brutto, weil auch die Umsatzsteuer um 3,80 € sinkt.

Wichtig

In deiner Buchhaltung musst du bei der Skonto-Nutzung die Umsatzsteuer entsprechend korrigieren

Eine moderne Buchhaltungssoftware wie sevdesk erledigt das automatisch und sorgt dafür, dass Skonto, Nettobetrag und Umsatzsteuer korrekt verbucht werden. So bleibst du auf der sicheren Seite und vermeidest Fehler bei der Umsatzsteuervoranmeldung.

Skonto auf Rechnungen mit sevdesk richtig angeben und verbuchen

Mit sevdesk kannst du Skonto-Konditionen direkt auf deinen Rechnungen angeben und später korrekt verbuchen. So stellst du sicher, dass deine Kunden klar über mögliche Nachlässe informiert sind und deine Buchhaltung sauber bleibt.

Schritt 1: Skonto-Konditionen auf Ausgangsrechnungen hinterlegen

Wenn du in sevdesk eine Rechnung erstellst, findest du in der Rechnungsmaske nach dem Fußtext den Bereich „Mehr Optionen“ oder „Weitere Optionen einblenden“. Dort steht dir das Feld „Skonto“ zur Verfügung.

So gehst du vor:

  1. Neue Rechnung anlegen und Positionen wie gewohnt erfassen.
  2. Nach dem Fußtext auf „Mehr Optionen“ oder „Weitere Optionen einblenden“ klicken.
  3. Im Feld „Skonto“ deine Konditionen eintragen, zum Beispiel:
    „2 % Skonto bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen, zahlbar ohne Abzug innerhalb von 30 Tagen.“
  4. Rechnung speichern und versenden, die Skontoangabe erscheint auf dem Dokument und sorgt für eine transparente Ausweisung der Entgeltminderung.

Schritt 2: Skontoabzug in der Buchhaltung berücksichtigen

Zahlt dein Kunde innerhalb der Skontofrist einen reduzierten Betrag, musst du die Differenz buchhalterisch als Entgeltminderung erfassen. In der Praxis bedeutet das:

  • Du gleichst den offenen Posten mit dem tatsächlich eingegangenen Betrag aus.
  • Die Differenz wird als Skontoaufwand oder Skontoertrag einschließlich Umsatzsteuerkorrektur verbucht. Häufig erfolgt dies über eine Splitbuchung.
Rechnungen mit Skonto professionell in sevdesk erstellen

Mit sevdesk erstellst du in wenigen Klicks rechtssichere Rechnungen. Du kannst Skonto‑Konditionen direkt im Rechnungsdokument hinterlegen und Zahlungseingänge inklusive Skontoabzug korrekt verbuchen, zum Beispiel über eine Splitbuchung mit automatischer Umsatzsteuerkorrektur.

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Häufig gestellte Fragen zum Skonto-Rechner

Damit du den Skonto-Rechner optimal nutzen kannst, findest du hier die wichtigsten Fragen zur Anwendung und zu den Grundlagen von Skonto.

Welche Angaben muss ich im Skonto-Rechner machen?

Du benötigst vier Werte: den Rechnungsbetrag, den Skontosatz in Prozent, die Skontofrist in Tagen und das Zahlungsziel in Tagen. Der Rechner ermittelt daraus den Skontobetrag, den reduzierten Zahlbetrag und die effektive Jahresrendite.

Wie nutze ich den Skonto-Rechner richtig?

Starte mit den Konditionen deiner Rechnung, zum Beispiel „2/10, netto 30“, und trage sie ein. Prüfe anschließend die angezeigte Rendite. Liegt sie deutlich über deinen Finanzierungskosten, spricht vieles dafür, das Skonto zu nutzen. Du kannst Skontosatz, Frist oder Zahlungsziel variieren, um unterschiedliche Szenarien zu vergleichen.

Wird Skonto von Brutto oder Netto abgezogen?

In der Praxis wird Skonto meist vom Bruttobetrag, also vom Rechnungsbetrag inklusive Umsatzsteuer, abgezogen. Für den tatsächlich zahlenden Betrag spielt es rechnerisch keine Rolle, ob du vom Brutto- oder Nettobetrag ausgehst, das Ergebnis ist identisch. Wichtig ist, dass Umsatzsteuer oder Vorsteuer anschließend korrekt angepasst werden.

Wie rechnet man 2 Prozent Skonto aus?

Multipliziere den Rechnungsbetrag mit 0,02. Bei einem Bruttobetrag von 500 € beträgt der Skontobetrag 10 €. Du zahlst innerhalb der Skontofrist also 490 €.

Wie rechnet man 3 Prozent Skonto aus?

Bei 3 Prozent Skonto multiplizierst du den Rechnungsbetrag mit 0,03. Beispiel: Bei 500 € Bruttobetrag beträgt der Skontoabzug 15 €. Du zahlst innerhalb der Frist nur 485 €.

Wie berechnet man Skonto allgemein?

Die Grundformel lautet:

Rechnungsbetrag × Skontosatz als Dezimalzahl = Skontobetrag

Den zu zahlenden Betrag erhältst du, indem du den Skontobetrag vom ursprünglichen Rechnungsbetrag abziehst.

Wie kann ich Skonto in sevdesk auf meinen Rechnungen ausweisen?

Beim Erstellen einer Rechnung öffnest du in sevdesk den Bereich „Mehr Optionen“ oder „Weitere Optionen einblenden“ und trägst im Feld „Skonto“ deine Konditionen ein, zum Beispiel Prozentsatz und Frist. Diese Information wird auf der Rechnung angezeigt und sorgt für eine transparente Skonto-Ausweisung.

Was muss ich bei der Verbuchung von Skonto beachten?

Gewährst du Skonto oder nutzt du Skonto, handelt es sich um eine Entgeltminderung. Die Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer sinkt, daher muss die Steuer entsprechend korrigiert werden. In der Buchhaltung wird die Differenz zwischen Rechnungsbetrag und Zahlung als Skontoaufwand oder Skontoertrag behandelt, häufig über eine Splitbuchung.

Rechnungen schreiben in der Desktop Rechnungsmaske von sevdesk

Rechnungen so individuell wie du

Mit sevdesk erstellst du professionelle Rechnungen in Sekunden: Genau so, wie du sie brauchst. Gestalte sie mit deinem Logo, deinen Farben und individuellen Textbausteinen. Intelligente Automatisierungen sparen dir Zeit und Nerven.

  • Passe Design und Layout an deine Marke an – für einen professionellen Auftritt bei jedem Kunden
  • Erstelle wiederkehrende Rechnungen automatisch und spare Zeit bei regelmäßigen Zahlungen
  • Versende Rechnungen direkt per E-Mail und erinnere automatisch an offene Zahlungen
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