Stundenlohn berechnen – ganz einfach mit dem Stundenlohnrechner!
Jedes Einkommen kann am Ende des Tages auf einen bestimmten Stundenlohn herunter gebrochen werden. Das macht Sinn, wenn du beispielsweise verschiedene Job-Angebote vergleichen willst. Außerdem gibt es auch bestimmte Branchen, in denen du ohnehin pro Stunde abgerechnet wirst. Dementsprechend wichtig ist es, dass du den eigenen Stundenlohn berechnen kannst.
Kostenloser Stundenlohnrechner
Mit unserem kostenlosen Stundenlohnrechner kannst du ganz einfach deinen Stundenlohn aus dem Monats- oder Jahreseinkommen berechnen. Oder du errechnest aus dem dir bekannten Stundenlohn das zugehörige monatliche oder jährliche Bruttogehalt.
Stundenlohn berechnen – wichtige Formeln!
Bevor wir im Detail auf die Berechnung des Stundenlohns eingehen und dir Besonderheiten zeigen, hier ein rascher Überblick über die wichtigsten Formeln.
1. Berechnung deiner monatlichen Arbeitsstunden
Um zu ermitteln, wie viele Stunden du pro Monat im Schnitt arbeitest, summiere die geleisteten Stunden von drei Monaten und dividiere sie durch drei. So erhältst du deine durchschnittliche Stundenanzahl, basierend auf drei Monaten.
Wenn du deinen Stundenlohn auf Basis dieser Zeitdauer ermitteln möchtest, musst du deine Wochenarbeitszeit mit 13 multiplizieren, da die Annahme besteht, dass auf 3 Monate 13 Wochen entfallen. Das Ergebnis wird durch drei dividiert. Diese Formel ist von der Rentenversicherung des Bundes akzeptiert.
Formel zur Berechnung der durchschnittlichen Arbeitsstunden im Monat
Monatliche Stunden = Wochenarbeitszeit x 13 / 3
Beispiel:
Wenn du als Handwerker 40 Stunden pro Woche arbeitest, rechnest du also
40 x 13 = 520 / 3 = 173,33
und erhältst somit deine durchschnittliche Arbeitszeit pro Monat in Stunden. In unserem Beispiel wären es also 173,33 Stunden Arbeitszeit pro Monat.
2. Formel zur Berechnung des Stundenlohns anhand des Monatsgehalts:
Um den eigenen Stundenlohn mit einigen Abweichungen, aber dafür schnell zu berechnen, kannst du deinen Monatslohn/-gehalt durch die Anzahl der durchschnittlich pro Monat geleisteten Stunden dividieren. Beachte dabei jedoch, dass Sondereffekte nicht berücksichtigt werden und du auch noch Steuern zahlen musst.
Stundenlohn = 3 x Monatslohn / Wochenarbeitszeit / 13
Die Anzahl der Arbeitstage variiert von Monat zu Monat, daher wird bei der Berechnung ein ganzes Quartal herangezogen. Auf Basis des Durchschnitts von drei Monaten wird davon ausgegangen, dass auf diese drei Monate 13 Wochen entfallen.
Beispiel:
Verdienst du monatlich 3.500 € und arbeitest wöchentlich 40 Stunden ergibt das folgende Formel:
3 x 3.500 / 40 / 13 = 20,19 €
und somit einen Stundenlohn von 20,19 €.
Dieses Ergebnis ist brutto, also noch vor Steuer, zu verstehen, da wir mit dem Brutto-Monatslohn kalkuliert haben.
Wenn du eine Berechnung detaillierter durchführen möchtest, musst du Überstundenzuschläge, Zuschläge für Nachtarbeit und für Feiertage berücksichtigen. Der Einfachheit halber wird der Stundenlohn immer brutto berechnet, da auch die Monatslohn-Angaben typischerweise brutto erfolgen.
3. Formel zur Stundenlohnberechnung anhand deines Jahresgehalts
Zu deinem Jahresgehalt können Einmalzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld zählen. Diese erhöhen deinen Lohn pro Stunde. Den Stundenlohn anhand deines Jahreseinkommens kannst du mit folgender Formel ausrechnen.
Stundenlohn = 3 x Jahresgehalt / 12 / 13 / Wochenarbeitszeit
Beispiel:
Du hast eine 40-Stunden Woche und dein brutto Jahresgehalt liegt bei 50.000 Euro. Daraus ergibt sich nachfolgende Formel:
3 x 50.000 € / 12 / 13 / 40 = 24,04 €
Dein Stundenlohn beträgt daher 24,04 Euro.
4. Monatslohn mit Stundenlohn berechnen
Die Berechnungen kannst selbstverständlich auch in umgekehrter Reihenfolge durchführen. Wenn du also einen Stundenlohn hast und berechnen willst, wie hoch dein Monatslohn ist, kannst du das schnell und unkompliziert tun.
Monatslohn = Lohn pro Stunde (brutto) x erbrachte Stunden pro Woche x 13 / 3
Die Formel ist also genau wie zuvor, nur exakt in die andere Richtung rechnend. Du berücksichtigst auf diese Weise auch hier den Durchschnitt von drei Monaten. Das ist gerade bei der Stundenanzahl wichtig, denn diese kann je nach Feiertagen schwanken. Die logische Folge ist, dass auch dein monatliches Einkommen dementsprechend volatil ist.
Auch bei dieser Berechnung gilt wieder, dass das Endergebnis brutto ist, du also Steuern und Sozialversicherungen noch abziehen musst.
5. Jahreslohn aus dem Stundenlohn berechnen
Zur einfachen Berechnung deines Jahresgehaltes anhand deines Stundenlohns kannst du einfach die folgende Formel nutzen. Beachte jedoch, dass hier Prämien, Weihnachts- oder Urlaubsgelder nicht berücksichtigt sind!
Jahresgehalt = Stundenlohn x Wochenarbeitszeit x 13 / 3 x 12
Beispiel:
Du hast eine 40-Stunden Woche und dein Stundenlohn beträgt 20 €.
20 € x 40 x 13 / 3 x 12 = 41.600,04 €
Dein Jahreslohn beträgt somit (ohne sonstige Zahlungen) 41.600,04 Euro.
6. Sonderfall: Vertraglich vereinbarter Stundenlohn
Keine Berechnung ist nötig, wenn der Stundenlohn bereits im Arbeitsvertrag angeführt ist. Wenn das der Fall ist, erhältst du keine fixe monatliche Lohnsumme, sondern es kommt ganz darauf an, wie viele Stunden du leistest.
Stundenlohn mit Excel berechnen
Neben unserem kostenlosen Stundenlohnrechner kannst du deinen Stundenlohn mit den oben erwähnten Formeln in Excel berechnen. Hierfür musst du dir nur deine eigene Vorlage zusammenstellen.
Zusätzlich kannst du dir auch für dich persönlich überlegen, ob du weitere Faktoren einbeziehen willst. So kannst du etwa auch deinen Stundenlohn unter Berücksichtigung von Wegzeiten zu und von deinem Büro ermitteln. Excel bietet sich außerdem an, um auch weitere Rechnungen vorzunehmen, beispielsweise wenn du dein Einkommen später auch noch von brutto auf netto umrechnen willst.
Eine einfache, grobe Ermittlung des Lohns pro Stunde schaffst du auch mit deinem Smartphone oder einem Rechner. Sobald du genauer und umfangreicher kalkulieren willst, bietet dir Excel klare Vorteile.
Wichtige Informationen zum Stundenlohn
- Was ist der Stundenlohn?
- Stundenlohn vs. Gehalt: Vor- und Nachteile
- Stundenlöhne vergleichen: Wegzeiten berücksichtigen
- Steuerfreie Lohnzuschläge
- Rechte bei der Anstellung auf Stundenlohn
- Stundensatz vs. Stundenlohn
- Durchschnittlicher Stundenlohn in Deutschland
Was bedeutet Stundenlohn?
Der Stundenlohn gibt an, wie viel du pro Arbeitsstunde verdienst. Das ist gleichermaßen für Angestellte und Arbeiter wichtiger, wie auch für selbstständige Unternehmer, die den Wert ihrer eigenen Arbeitszeit ermitteln wollen.
Ursprünglich wurde in Deutschland zwischen „Lohn“ und „Gehalt“ unterschieden:
Lohn:
- Körperliche Arbeit
- Für Arbeiter
Gehalt:
- Geistige Arbeit
- Für Angestellte
Heute ist diese Differenzierung längst nicht mehr aktuell und die Berufsgruppen sind als absolut gleichwertig anzusehen.
Durch diesen historischen Hintergrund erhalten körperliche und handwerkliche Tätigkeiten, die pro Stunde abgerechnet werden, Lohn. Während Gehalt eine monatliche Fixzahlung in gleicher Höhe (unabhängig von Anzahl der Arbeitsstunden) bezeichnet.
Der Stundenlohn ist im Arbeitsvertrag oft nicht angegeben. Meist wird das monatliche Bruttoeinkommen genannt, aber kein konkreter Stundensatz. Wird kein Bruttolohn definiert, so ist davon auszugehen, dass die Abrechnung pro Stunde erfolgt.
Stundenlohn vs. Gehalt: Vor- und Nachteil
Ist es eigentlich gut oder schlecht pro Stunde bezahlt zu werden? Wie immer im Leben, es gibt Vor- und Nachteile und kommt ganz auf die individuelle Situation an.
Vorteil von Stundenlohn:
Gerade in handwerklichen Betrieben und in Produktionsstätten wird häufig pro Stunde Lohn berechnet. Der naheliegende Vorteil ist, dass du durch mehr Arbeitsleistung und längere Arbeitszeiten auch direkt mehr verdienst.
Nachteil von Stundenlohn:
Allerdings gibt es auch eine Kehrseite, denn in Monaten mit Feiertagen kann die Anzahl der geleisteten Stunden deutlich geringer sein.
Wichtig für Selbstständige oder Freiberufler:
Wenn du deinen Stundenlohn als Unternehmer berechnest, also ein Teil deines Einkommens als Selbstständiger, musst du auch Phasen mit schlechterer Auftragslage einkalkulieren. Es besteht das Risiko, dass dein monatliches Einkommen sinkt, während es bei einem fixen Monatslohn gleich bleiben würde. Diese Schwankungen musst du als gewissen Risikofaktor in all deine Überlegungen einbeziehen.
Eine weitere Frage, die du dir stellen solltest, ist es, ob du dich für eine Abrechnung nach Stundensatz oder Pauschale entscheidest.
Stundenlöhne Vergleichen: Wegzeiten berücksichtigen
Rechnest du dein monatliches Einkommen auf Stunden um, kannst du auch deine geleisteten Überstunden berücksichtigen und auch alle anderen Leistungszeiten einbeziehen. Außerdem könntest du dadurch auch deinen Stundenlohn inklusive Wegzeiten berechnen.
Das ist natürlich nur eine theoretische Möglichkeit. In der Praxis kann es durchaus spannend sein. Wenn du deinen Stundenlohn ausrechnest und die Fahrzeiten zu deinem Büro berücksichtigst, bekommst du einen ganz anderen Wert. Stell dir vor, du bewirbst dich bei einem anderen Unternehmen, das vielleicht näher zu deiner Wohnung gelegen ist. Um die gebotenen Gehälter direkt zu vergleichen, berücksichtigst du auf diese Weise auch deine Wegzeiten und kannst eine bessere Entscheidung darüber treffen, welcher Arbeitgeber für dich ideal ist.
Steuerfreie Lohnzuschläge: Worauf du achten musst
Für Nachtarbeit, Arbeit an Sonntagen und Arbeit an gesetzlichen Feiertagen müssen Arbeitgeber deutlich tiefer in die Taschen greifen. Hier sind Zuschläge gesetzlich vorgeschrieben. Sie werden folgendermaßen angesetzt:
Nachtarbeit: Der Zuschlag liegt bei 25% des Grundlohns für Arbeit von 20:00 bis 6:00 Uhr und bei 40% des Grundlohns von 00:00 bis 4:00 Uhr, aber nur, wenn die Arbeit auch bereits vor 00:00 aufgenommen wurde.
Sonntagsarbeit: Der Zuschlag beträgt 50% des Grundlohns von 00:00 bis 24:00 Uhr. Dieser Zuschlag gilt auch für die anschließende Arbeit bis vier Uhr morgens, also wenn du von einem Sonntag an in einen Montag bis vier Uhr früh arbeitest.
Arbeit an gesetzlichen Feiertagen: Der Zuschlag liegt an diesen Tagen bei 125% des Grundlohns von 00:00 bis 24:00 Uhr. Parallel zur Nachtarbeit von einem Sonntag in einen Montag hinein gilt diese Regelung auch für Arbeit an gesetzlichen Feiertagen, wenn du in den Folgetag bis vier Uhr morgens arbeitest. In diesen Stunden ist ebenfalls der Zuschlag zu zahlen.
Diese Regelungen betreffen erst einmal nur die Zuschläge, die Arbeitgeber grundsätzlich in diesen angegebenen Zeiten zusätzlich zum Grundlohn bezahlen müssen. Genau dieser Einkommensteil, also nur die Zuschläge, sind teilweise steuer- und beitragsfrei. Hier sind allerdings Details zu beachten, da diese Befreiung gestaffelt ist:
- bis 25 Euro: keine Lohnsteuer, keine Sozialversicherung
- von 25 bis 50 Euro: keine Lohnsteuer, aber Sozialversicherung
- von über 50 Euro: Lohnsteuer und Sozialversicherung in voller Höhe ohne Vorteile
Wenn dein Grundlohn pro Stunde also vergleichsweise im unteren Bereich liegt, hast du durch Überstundenzuschläge eine perfekte Möglichkeit um dein Einkommen zu steigern. Du verdienst deutlich überproportional mehr, da die Überstunde besser bezahlt wird und dann noch zusätzlich der Zuschlag nicht von der Lohnsteuer und der Sozialversicherung betroffen ist.
Rechte bei der Anstellung auf Stundenlohn
Wer pro Arbeitsstunde bezahlt wird, ist gewissermaßen auf Abruf, was für Unternehmer besonders günstig und flexibel sein kann. Doch der Gesetzgeber hat vorgesorgt, um zu vermeiden, dass Unternehmen Menschen ausnutzen können, die pro geleistete Stunde bezahlt werden. Dazu ein paar rechtliche Fakten:
- Es muss ein Arbeitsvertrag mit konkreten Arbeitszeiten vorliegen
- Die Arbeitszeiten müssen regelmäßig sein, ständige Abrufbereitschaft ist also nicht möglich.
- Das Risiko für schlechte Auftragslage trägt der Arbeitgeber – auch in diesen Phasen besteht das Recht auf die Bezahlung der gewöhnlich vereinbarten Arbeitszeiten.
- Minijobber werden besonders geschützt, hier gibt es die 4-Tage-Regel:So lange im Voraus müssen dir deine konkreten Arbeitszeiten mitgeteilt werden. Will dein Chef, dass du am Dienstag kommst, muss er dir das bis spätestens Donnerstag der Vorwoche sagen.
Du siehst, auch bei einer Abrechnung pro Stunde gibt es einen gewissen Schutz bzw. umgekehrt betrachtet, gibt es konkrete Einschränkungen für die Unternehmer. Fairness spielt hier, wie in allen Arbeitsverhältnissen, eine bedeutende Rolle und sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Stundensatz vs. Stundenlohn - der Unterschied
Während Stundenlöhne hauptsächlich im Angestelltenverhältnis ihren Platz haben, müssen Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler eher den Fokus auf den Stundensatz legen!
Hierbei werden weitere laufende Kosten berücksichtigt, um das angestrebte Bruttogehalt zu erreichen. Dazu zählen unter anderem:
- Miete für Büroräume
- Versicherungen
- Personalkosten
- Urlaubs- und mögliche Krankheitstage
- Werbungskosten
- Telekommunikation
- Bürobedarf
- Versicherungen
- Abschreibungen
- Abos
- usw.
Dies müssen mit einbezogen werden, um den Gesamtpreis von Projekten und Aufträgen anhand der einzusetzenden Stunde witschaftlich und nachhaltig zu kalkulieren. Nutze hierzu ganz einfach unseren kostenlosen Stundensatzrechner!
Stundenlohn berechnen – wie viel bleibt netto übrig?
Nachdem der Lohn pro Stunde brutto berechnet wurde, stellt sich natürlich auch die Frage, wie viel schlussendlich netto ausbezahlt wird. Vom monatlichen Brutto-Einkommen gehen noch Beträge für Steuern und Sozialversicherung ab. Dementsprechend kommt es darauf an, in welcher Steuerklasse du bist.
Das Netto-Einkommen ist für dich relevant, denn schließlich ist das jener Betrag, der dir am Ende real für deine geleistete Arbeit übrig bleibt. Für eine einfache Umrechnung kannst du online verschiedene Brutto-Netto-Rechner nutzen.
Durchschnittlicher Stundenlohn in Deutschland
Im Jahr 2019 betrug der durchschnittliche netto Stundenlohn ca. 18,63 Euro in Deutschland. (Quelle: Statista) Der Stundenlohn unterscheidet sich dabei von Bundesland zu Bundesland und von Branche zu Branche.
Des Weiteren gibt es beim Stundenlohn Unterschiede abhängig von der beruflichen Tätigkeit, dem Alter oder dem Ausbildungsgrad. Außerdem gibt es nach wie vor leider Unterschiede beim Geschlecht, denn Männer haben im bundesweiten Durchschnitt einen höheren Stundenlohn als Frauen in einer vergleichbaren Position.
Mindestlohn in Deutschland
Im Jahr 2015 wurde in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn eingeführt. Branchenweit gilt dieser allerdings erst seit 2018. In 2020 betrug der gesetzliche Mindestlohn 9,35 Euro pro Stunde. Seit dem 1. Januar 2021 gilt ein erneut gestiegener Stundenlohn von 9,50 Euro pro Stunde. (Quelle: dgb.de)
Jeder volljährige Arbeitnehmer hat einen Anspruch auf den Mindestlohn. Ausnahmen davon sind Schüler oder Studenten in einem Pflichtpraktikum, Auszubildende, Volontäre und ehrenamtliche Mitarbeiter.
Fazit
Der Stundenlohn ist die kleinste Einheit, über die du dein Einkommen ermitteln und verschiedenen Jobs vergleichen kannst. Wenn du pro Stunde bezahlt wirst, ist es wichtig, deine Rechte zu kennen. Wirst du mit pauschaler Vergütung bezahlt, kannst du gleichzeitig deinen Lohn pro Stunde ermitteln.
Die Vergütung pro Stunde hat durchaus Vorteile, etwa, dass du ganz konkret durch deine Arbeit immer einen direkten Gegenwert in Form der Vergütung pro Stunde siehst. Außerdem kannst du du durch Überstundenzuschläge und steuerliche Vorteile dein Einkommen steigern. Wichtig ist, dass du bei allen Berechnungen genau bist und Mittelwerte heranziehst, also nicht nur einen Monat einzeln betrachtest.
Die Berechnung kannst du entweder mit einer einfachen Formel am Smartphone durchführen oder du erstellst dir gleich eine etwas umfassender Excel-Datei, mit der du auch weiterführende Kalkulationen anstellen kannst. Zusätzlich stehen dir praktische Online-Tools, wie ein kostenloser Stundenlohnrechner, zur Verfügung, sei es für die Berechnung deines Lohns pro Stunde oder auch für die spätere Umrechnung von brutto auf netto.
Den eigenen Stundenlohn zu kennen ist wichtig, denn oft lässt sich auch in Gehaltsverhandlungen gut auf diese Weise argumentieren. Berücksichtigen musst du auch Steuern und andere Abgaben, wodurch der Netto-Stundensatz nochmal deutlich geringer ausfällt. Mit diesem vergleichsweise wenig klingenden Wert lässt sich vielleicht auch dein Vorgesetzter schneller zu einer ordentlichen Gehaltserhöhung hinreißen!