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Logo erstellen – Deinem Unternehmen mit einem Firmenlogo ein Gesicht geben

Logo erstellen – Deinem Unternehmen mit einem Firmenlogo ein Gesicht geben

Aktualisiert am
04
.
07
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2024

Bekannte Marken schaffen es damit in den Köpfen der Kunden zu bleiben und so gut wie jedes Unternehmen besitzt es – das spezifische Firmenlogo.

Egal ob es das Swoosh Symbol der Schuh- und Sportmarke Nike ist oder das goldene „M“ der Fastfood-Kette McDonald’s, ein Logo sollte einzigartig sein und einen hohen Wiedererkennungswert aufweisen.  

Das Firmenlogo ist wichtiger Bestandteil des Corporate Design (CD). Das CD definiert das genaue Erscheinungsbild des Unternehmens und sollte in sich stimmig gestaltet sein. Aber auch die Corporate Identity (CI) sollte mit dem Design zusammenpassen und harmonieren. Zur CI zählen zusätzlich zum Design auch das Verhalten und die Kommunikation des Unternehmens.

Logo erstellen – Deinem Unternehmen mit einem Firmenlogo ein Gesicht geben

Doch wann genau ist es Zeit dafür ein Logo zu erstellen? Immer dann, wenn du vor dem Start in die Selbständigkeit stehst oder bereits ein Firmenlogo besitzt, aber ein „Redesign“ vornehmen möchtest.

Aber bis dein perfektes Firmenlogo steht, ist es ein langer Weg…

Tipp!

Vor dem Logo kommt in der Regel der Firmenname! Du brauchst dafür noch Inspiration?Unser kostenloser und benutzerfreundlicher Generator liefert dir in Sekunden bis zu 20 passende Vorschläge, die zu deiner Geschäftsidee und Branche passen. Einfach ausprobieren und den idealen Namen für dein Business entdecken. Teste jetzt unseren Firmennamen Generator!

Dein Firmenlogo erstellen – darauf musst du achten und das sagt dein Firmenlogo aus.

Anleitung für das perfekte Logo

Hier findest du unsere sechs Schritte zum erfolgreichen Logo Design für dein Unternehmen und hilfreiche „Dos“ and „Don’ts“ die du beim Entwerfen und Gestalten deines Logos beachten solltest.

Los geht’s:

1. Zielsetzung

Zuerst einmal musst du dir bewusst werden, wen du mit deinem zukünftigen Firmenlogo ansprechen möchtest. Danach solltest du folgende Fragen beantworten: Wie tickt meine Zielgruppe? Mögen sie es schlicht und modern oder eher bunt und ausgeflippt? Beachte dabei das Alter deiner Zielgruppe und deine Unternehmensphilosophie, die beim Logo Design deines Firmenlogos berücksichtigt werden sollte.

Außerdem gehört zum ersten Schritt, dass du dir eine Botschaft überlegst, die du zusätzlich zum Namen vermitteln möchtest. Diese kann im Firmenlogo mit Hilfe eines Symbols dargestellt werden und ist meistens branchenspezifisch. Allgemein sind besonders Werkzeuge für Logos sehr beliebt. So z.B. bei Friseuren die typische Schere, bei selbständigen Schlossern der Schraubenschlüssel oder einen Hammer und bei einem Online-Shop z.B. der symbolische Einkaufswagen.

Aber Achtung – das exakte Kopieren und Imitieren von Firmenlogos anderer Unternehmen ist ein ganz klares „Don’t'“!

2. Ideenfindung

Sobald du dir über die Zielsetzung deines Firmenlogos bewusst geworden bist, kannst du auch schon mit der Ideenfindung starten. Um herauszufinden was dein Unternehmen und somit auch dein späteres Logo einzigartig macht, ist ein Gedankennetz sinnvoll. Hierfür ist die Mindmap-Methode beliebt. Vorgehen: In die Mitte eines weißen Blatts schreibst du deinen Unternehmensnamen. Im Anschluss fügst du Schritt für Schritt in Stichworten und Themengruppen alles ein, was dir zu deinem Unternehmen einfällt.

Hier können natürlich auch deine Keywords aus der Corporate Identity mit einfließen. Zusammengehörige Begriffe werden mit Hilfe von Strichen verbunden – es entsteht ein Gedankennetz

Insgesamt erhältst du so einen Überblick über das, was du mit deinem Unternehmen und somit auch mit deinem späteren Firmenlogo verbindest bzw. verbinden möchtest. Dieser Überblick kann nun dabei beim Logo erstellen helfen. Beim Logo gestalten und entwerfen, kannst du auf den Inhalten deiner Mindmap aufbauen und verlierst so nicht den roten Faden zum Unternehmen und seiner Corporate Identity.

Es ist egal, ob du das Erstellen deines Logos selbst in die Hand nimmst oder dein Firmenlogo erstellen lässt und die Aufgabe an einen externen Dienstleister weitergibst. Wichtig ist nur, dass es auch hier heißt „weniger ist mehr“ – deshalb nur die wichtigsten Gedankenpunkte der Mindmap in dein Logo mit aufnehmen.

Idee

3. Scribbles

Egal ob du dich selber daran versuchst oder die Erstellung des Logos weitergibst. Scribbles sind der erste Schritt in Richtung Gestaltung des Firmenlogos. Es geht darum grobe Skizzen anzufertigen und dem Logo sein erstes Gesicht zu geben. Gleich zu Beginn werden dir einige Fragen durch den Kopf schießen, die du dir im Voraus beantworten solltest:

Welche Schrift verwende im am besten für das Firmenlogo, also welche für den Unternehmensnamen und welche für den Slogan?
Die Typografie und das Logo Design sollte zu deinem Corporate Design passen. Zusätzlich muss aber auch beachtet werden, dass sie gut lesbar ist und keine zu detaillierten Inhalte aufweist. Falls du dein Unternehmensslogan in dein Firmenlogo mit einbinden möchtest, solltest du darauf achten, dass dieser zum einen kurz und prägnant ist und zum anderen, dass die Schrift serifenlos ist, damit der Slogan auch bei einem kleinformatigen Firmenlogo leicht zu lesen ist.

Welche Farben setzte ich ein?
Neben der Stimmigkeit zum Corporate Design ist beim Farbkonzept zusätzlich wichtig, dass du beachtest, dass dein Firmenlogo auch in schwarz/weiß funktioniert. Alle Schriften sollten leserlich bleiben und auch die Symbole sollten nicht zu detailliert und damit erkennbar sein.

Und dann?
Scribbles geben dir außerdem die Möglichkeit mit Buchstaben und Symbolen zu spielen und deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Dabei ist Doppeldeutigkeit sehr beliebt, da das Logo damit besser in Erinnerung bleibt und die Zielgruppe zum Nachdenken anregt. So nutzt bspw. Amazon einen lachenden Bogen unter dem Unternehmensnamen. Dieser soll für zufriedene Kunden stehen. Zusätzlich stellt der Bogen aber auch einen Pfeil da, der vom Buchstaben A zum Buchstaben Z verläuft. Somit besitzt der Bogen die zusätzliche Bedeutung der Warenvielfalt, die von „A bis Z“ reicht.

Firmenlogo-schwarz-weiß

Aber vergiss während deiner Scribbles und Spielereien nicht, immer wieder an die ersten beiden Schritte zurückzudenken, um den Anforderungen des zukünftigen Firmenlogos und den Vorstellungen der Zielgruppe gerecht zu werden.

4. Kontrolle

Bevor es nun an die endgültige Umsetzung des Logos geht solltest du noch einmal die folgenden drei Fragen mit einem klaren „Ja“ beantworten können:

  • Das Firmenlogo spiegelt meine Unternehmensidentität wieder und passt zu meinem Corporate Design?
    Hier ist ein Abgleich mit der erstellten Mindmap sinnvoll.
  • Das Firmenlogo spricht meine Zielgruppe an und hat einen Wiedererkennungswert / eine Symbolik?
    Es ist hilfreich das Logo vor der Finalisierung außenstehenden Personen, wie z.B. Freunden oder der Familie zu zeigen, um nach Meinungen zu fragen.
  • Das Firmenlogo ist für den digitalen Auftritt und den Druck geeignet?
    Das heißt dein Logo sollte zwei verschiedene Farbräume besitzen. Für den digitalen Auftritt den Farbraum RGB und für den Druck CMYK. Dadurch sehen die Logofarben trotz unterschiedlichen Farbcodes auf Monitoren, Smartphones oder gedrucktem Papier immer gleich aus. Außerdem ist die richtige Auflösung sehr wichtig, damit dein Logo später nicht verpixelt gedruckt wird. Deshalb das Logo unbedingt als Vektorgrafik-Datei erstellen bzw. erstellen lassen. (Vektorgrafik = beliebig skalierbar ohne zu verpixeln)

5. Umsetzung

Wenn dir die „Adobe Creative Suite“ etwas sagt, du bereits Erfahrung damit sammeln konntest und dein Logo nicht das erste ist, das du mit Hilfe von Adobe Illustrator gestaltest – dann trau dich und erstelle dein Logo selbst!

Wenn nicht, dann haben wir hier einige andere Möglichkeiten, um deine Logoidee zu verwirklichen. Dir muss jedoch bewusst sein, dass die Umsetzung vor allem, wenn du den Auftrag an eine Agentur weitergibst, teuer werden kann. Die Kosten für ein hochwertiges Logodesign schwanken ab 400 € bei Online-Anbietern und bis zu über 2.500 € bei professionellen Agenturen. Falls du mit deinem Budget eher etwas eingeschränkt bist, haben wir hier drei kostengünstige Alternativen zur typischen Design-Agentur:

  • Veranstalte einen eigenen Logo-Wettbewerb, wobei das beste Logo das Preisgeld, welches du festlegst, erhält. Um potenzielle Logodesigner auf deinen Wettbewerb aufmerksam zu machen, kannst du z.B. deine Social-Media-Kanäle nutzen oder per E-Mail dafür werben.
    Aber Achtung: deine eigenen Ideen sind dabei nur begrenzt einbringbar und du hast keine Absicherung, falls keine professionellen Ergebnisse eingereicht werden. Dir ist das zu riskant? Dann ist vielleicht die nächste Alternative etwas für dich.
  • Auf der Crowdsourcing-Plattform designenlassen.de können Unternehmen ihr Projekt ausschreiben und erhalten daraufhin eine Vielzahl an Design-Vorschlägen. Bereits ab 189 € pro Auftrag kannst du im Schnitt mit 40 Designs rechnen. Der Anbieter ist nach eigenen Angaben die größte deutschsprachige Plattform und hat ihren Benefit insbesondere in der vereinfachten Kommunikation zwischen Auftraggeber und Designer.
  • Die Internetseite 99designs bietet ab 259 € ein Paket mit rund 30 Logo Designs für dein Unternehmen an. Diese werden von verschiedenen Grafikdesignern auf der ganzen Welt erstellt. Spannend, nicht wahr? Außerdem gibt es die Besonderheit der Geld-zurück-Garantie, falls dir das Logo am Ende nicht gefällt. Ein weiterer Online-Anbieter ist upwork .
  • Unser „Special Tip“: Einfach mal die Medienstudenten machen lassen. An der Hochschule Offenburg sitzen viele junge kreative Köpfe, die sich nicht nur über einen kleinen Nebenverdienst durch das Gestalten und Entwerfen deines Firmenlogos freuen würden, sondern vor allem auch über die Chance ihr Talent und ihre Professionalität zu beweisen. Damit auch du den perfekten Grafiker nach deinem Geschmack findest einfach bei der Ausschreibung dazu schreiben, dass die Studenten dir im Rahmen der Bewerbung Arbeitsproben zuschicken sollen.

6. Einbindung

Wenn dein fertiges Firmenlogo dann endlich steht ist der letzte Schritt die richtige Einbindung. Dein Logo ist das Identitätsmerkmal deines Unternehmens und sollte überall da auftauchen, wo auch dein Unternehmen präsent ist. Aber vorher unbedingt abklären, ob du alle Rechte am Bildmaterial bzw. den Schriften hast, damit es im Anschluss keinen Ärger gibt. Als möglichen Anlaufpunkt zur Prüfung, aber auch der Registrierung deines Logos kannst du z.B. die Internetseite markenservice.net nutzen oder beim DPMA nachfragen.

Sobald alles geklärt ist kann das neue Firmenlogo auch schon gut sichtbar auf der Unternehmenswebseite z.B. im Header eingebunden werden. Danach folgen allen Social-Media-Kanälen (Facebook, Instagram, etc.), auf denen du mit dem Unternehmen aktiv bist. Aber nicht nur online ist die Einbindung des Logos wichtig, auch auf Briefpapier, Visitenkarten, Flyer und Infobroschüren sollte das neue Firmenlogo gut sichtbar und am besten farbig dargestellt sein. Je häufiger deine Zielgruppe auf das Logo trifft, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit der Wiedererkennung deines Unternehmens.

Sobald einmal das Endprodukt steht und die Einbindung des Logos erfolgt ist, wirst du hoffentlich schnell merken, dass sich der lange Weg zum Erstellen deines perfekten Firmenlogos gelohnt hat.

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